Der Hauptfaktor, der zu Kurzsichtigkeit führen kann, ist die genetische Veranlagung, das bedeutet, wenn einer oder beide Elternteile kurzsichtig sind. In diesem Fall kann es auch früh auftreten, sich während des Wachstums verstärken und hohe Dioptrienwerte erreichen.
Dennoch zeigen viele wissenschaftliche Studien eine enge Verbindung zwischen Kurzsichtigkeit und Lebensstil auf. Tatsächlich zeigen viele wissenschaftliche Studien eine enge Verbindung zwischen Kurzsichtigkeit und Lebensstil auf. Die Verringerung von Aktivitäten im Freien und die zunehmende Zeit, die vor Fernsehern, Computern, Tablets und Smartphones verbracht wird, sind alles Faktoren, die die Häufigkeit von Kurzsichtigkeit bei Kindern beeinflussen.
Eine im Jahr 2020 in JAMA Ophthalmology veröffentlichte Studie hat festgestellt, dass aufgrund von Lockdowns und Fernunterricht die Häufigkeit von Kurzsichtigkeit oder deren Verschlechterung bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren etwa dreimal höher war als in den Vorjahren.
Die Refraktionsanomalie neigt dazu, sich mit dem Wachstum zu verschlechtern, daher sollte sie so früh wie möglich erkannt und korrigiert werden, um eine normale visuelle Entwicklung des Kindes zu fördern und das Risiko zukünftiger Augenerkrankungen zu reduzieren.
Die rechtzeitige Diagnose von Kurzsichtigkeit ermöglicht es, das Sehvermögen und die Augengesundheit Ihres Kindes zu erhalten.